Gemäß einer Veröffentlichung des Wirtschaftsmagazins der IHK Regensburg "Wirtschaft KONKRET" stehe bei etwa 33 % der Unternehmen in der Region die Nachfolge an:
"Bei jedem dritten Betrieb in der Region steht in den nächsten zehn Jahren die Übergabe an."
Peter Sebö, der Gründer und Geschäftsführer unseres Unternehmens, beschäftigt sich schon seit geraumer Zeit mit dem Gedanken an den Aufbau eines Nachfolgers. Schließlich ist er selbst Baujahr 1955 und hat somit bereits eine 6 vorndran stehen. Wenn eine Nachfolge gut gelingen soll, muss sie gründlich geplant, vorbereitet und durchgeführt werden. Das ist ein mehrjähriger Prozess.
Jeder Unternehmer, der sein Unternehmen ("sein Baby") eines Tages in andere Hände abzugeben gedenkt, möchte, dass die Betriebsübergabe nachhaltig und von Erfolg gekrönt ist. So lag es der Familie nahe, dass der Sohn der Familie, Alexander, die Nachfolge antreten soll. Schließlich hatte er seit seinem 15. Lebensjahr immer wieder im Unternehmen gearbeitet und kennt somit wirklich jeden Handgriff. Darüber hinaus hat Alexander ein Studium der Betriebswirtschaft einschließlich einem einjährigen Auslandsstudium absolviert, sich externe Management-Erfahrung aneigenen sowie berufliche Auslandserfahrung sammeln können.
Dass sich der Junior der Familie entschieden hat, zurück nach Regensburg zu kommen und in den elterlichen Betrieb einzusteigen, geschah nicht aus heiterem Himmel. Schließlich stand der ältere von zwei Kindern seinen Eltern schon in den vergangenen Jahren immer wieder zur Seite. Ein extern, durch die Hans Lindner Regionalförderung, begleiteter Nachfolgeprozess wurde über einen Zeitraum von 2 Jahren stetig weiter entwickelt und intensiviert. So war die Berufung zum weiteren Geschäftsführer und Übertragung von Geschäftsanteilen nur ein logischer Schritt.
Die Eltern Christine und Peter Sebö gehen mit dem Generationenwechsel aber keineswegs in den Ruhestand. Vielmehr möchten sie BEST CARWASH noch einige Jahre begleiten und ihre mehr als 2 Jahrzehnte lange Erfahrung an die Nachfolgegeneration weitergeben. So wird das operative Geschäft nach und nach immer mehr durch den Junior und die bewährten langjährigen Führungskräfte des Unternehmens verantwortet.
Die Senioren hingegen werden keinen 10-12 Stunden Tag und somit auch keine 65 Stunden Woche mehr arbeiten. Schließlich sollen die Jungen auch mal ran können.
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